Glenfarclas Sonderedition No.22 Thomas Reid - Vintage 1988 / 2018

165,90 €
Inhalt 0,7 Liter (237,00 €/Liter)
Lieferzeit ca. Ausverkauft
Gewicht: 2.5 kg

Glenfarclas Sonderedition No.22 Thomas Reid ist eine auf 3600 Flaschen limitierte Sonderedition aus einer zu Ehren bedeutender schottischer Persönlichkeiten  herausgebrachten Reihe von Glenfarclas und damit ein beliebter Sammlerwhisky.

  • Artikelnummer: Gl-FAR-NO-22-1988-2018-0,7
  • Kategorien: Whisky Datenbank
  • Destille: Glenfarclas
  • Abfüller: Originalabfüllung
  • Verantwortliches Lebensmittelunternehmen: Glenfarclas Distillery Ballindalloch Banffshire AB37 9BD/GB
Lieferstatus:
Ausverkauft
Herkunftsland:
Schottland
Regionen:
Speyside
Whisky-Typ:
Single Malt Scotch Whisky
Fass-Typ:
Sherry
Alter (Jahre):
30 Jahre
Alkoholgehalt:
46 %Vol
Destilliert am:
1988
Abgefüllt am:
2018
Flascheninhalt:
0,7 Liter
Limitiert:
Limited Edition
Gefärbt:
Nein
Un-Chillfiltered:
Ja
Fassstärke:
Nein
Beschreibung

Tastingnote:
Nosing: mundfüllend, ein wenig Rauch, viel Sherry, Citrus, Karamell, fruchtiger Apfel, prägnante Holznote, Mandeln
Tasting: sanfter Sherry, fruchtige Beeren, Citrus, Mirabellen, Pfirsich, leicht trocken, wieder Holz, leicht säuerlich, Apfel, Honig, Vanilleeis, Malz und Nuss, Gewürze, Zimt, Muskat, ein wenig Ingwer
Abgang: mittellang, holzig, viele reife Früchte, frisch, nicht so viel Sherry, noch ein bisschen Rauch

Der gleichbleibende Erfolg der Traditionsbrennerei über mehr als ein Jahrhundert ist nur möglich durch besonderes Engagement und Hingabe der Familie Grant. Gerade in einer Branche in der wirtschaftliche Booms und Rezessionen einander abwechseln, ist es besonders wichtig die richtige Balance zu wahren. Nur so war und bleibt es möglich, sich in der verändernden Landschaft der Whiskyindustrie, in der immer mehr Brennereien von internationalen Großkonzernen aufgekauft werden, zu behaupten und seine Unabhängigkeit zu bewahren.

Thomas Reid (1710-1796)

Thomas Reid, 1710 in Strachan geboren, war ein schottischer Philosoph im Zeitalter der Aufklärung. Besondere Anerkennung erlangte er als Begründer der Schottischen Schule der Common-Sense-Philosophie.

Diese Richtung des "gesunden Menschenverstandes" wiedersprach im Besonderen seinem Zeitgenossen David Hume, der als prominenter Vertreter des Empirismus gilt.

Mit deinen Schriften lieferte Reid weitreichende Beiträge zur Erkenntnistheorie. Danach ergeben sich die Fragestellungen: Was ist Wahrnehmung, wie entsteht Wissen und inwieweit kann der Mensch seiner Außenwelt gewiss sein? Im Gegensatz zu David Hume vertrat Reid die Auffassung, dass sich der Mensch durch seine Sinneseindrücke der Umwelt sicher sein kann und sie dementsprechend real existiert. Die Common.Sense-Philosophie entwickelte sich dabei als Reaktion gegen den Skeptizismus David Humes und die Theorien Georg Berkeleys.

Zuvor begann Reids Laufbahn mit dem Studium der Philosophie an der Universität Aberdeen. Nachfolgend übte er von 1737-51 in New Machar das Pfarramt aus. Eine erste philosophische Veröffentlichung in dieser Zeit verschaffte ihm die Professur am King'College in Aberdeen. Hier verfasste Reid sein Hauptwerk „an Inquiry into the Human Mind on the Principles of Common Sense“ (1764). Dies galt als Grundlage der Kritik an David Hume und dessen Skeptizismus.

Infolge  seines wachsenden philosophischen Einflusses folgte er dem Ruf der renommierten Universität Glasgow. Dort übernahm Reid den prestigeträchtigen Lehrstuhl Adam Smiths. 1781 gab er diesen Posten jedoch auf, um sich weiteren Schriften zu widmen, die seine Theorien erweiterten.

Zwar stellte die Common-Sense-Philosophie einen beachtlichen Teil seines Schaffens dar, doch kann dies nicht darüber hinweg täuschen, dass seine philosophische Hinterlassenschaft auch in der Theorie der Wahrnehmung, des freien Willens und der Religionsphilosophie fortwirkt.

Thomas Reid verstarb 1796 in Glasgow und steht unzweifelhaft für einen bedeutenden Teil der schottischen Aufklärung. Dabei setzen Reids Philosophie  und Werke wertvolle Grundlagen, die weit über die Erkenntnistheorie hinausgehen.



Informationen von der Flaschenbeilage.

 

 

erfahren Sie mehr über

Glenfarclas

Inmitten der Speyside liegt das Tal des grünen Graslands oder auf Gälisch: Glenfarclas.

GESCHICHTE UND PHILOSOPHIE

Das eine schottische Brennerei keinem größeren Konzern angehört ist eher selten, dass sie sich in Familienbesitz befindet ist noch seltener. Wenn dies seit über 150 Jahren, wie bei Glenfarclas, der Fall ist, ist dies jedoch einzigartig.
Die Brennerei wurde wohl um 1826 auf einem Farmgelände erbaut und gut 10 Jahre später von Robert Hay lizensiert. Als John Grant die Farm 1865 übernahm, kaufte er die Brennerei mit und gründete eine Whiskydynastie, die bis heute Bestand hat.
Mittlerweile ist die 6.te Generation der Grant`s mit George s. Grant in dem Familienbetrieb aktiv, aber auch sein Vater John LS Grant ist noch als Vorsitzender in der Destillerie tätig.


PRODUKTION
Obwohl die sechs Kupferbrennblasen von Glenfarclas die größten der Speyside sind, ist die produzierte Menge des Speyside single Malt zwar nicht gerade wenig, aber eben auch nicht übermäßig hoch. eine Besonderheit stellen die Brennblasen trotzdem dar, da sie die letzten noch in Schottland betriebenen direkt befeuerten Brennblasen verwenden.
Das Wasser für die Produktion stammt von einer Quelle auf dem Berg Ben Rinnes. Die fertigen Malts lagern fast ausschließlich in Sherry Fässern, in über 30 traditionellen Dunnage Warehouses auf dem Brennerei Gelände. Da ein einzelnes Warehouse bis zu 50.000 Fässer fassen kann, ist es für Nachschub der zahlreichen Abfüllungen gesorgt.
Glenfarclas bietet etliche Originalabfüllungen an, die meisten davon mit Altersangabe. Nicht weniger als acht Whiskys zählt allein die Core Range, wobei der älteste Whisky der Core Range stolze 40 Jahre gereift ist. Glenfarclas ist jedoch in der Lage noch ältere Whiskys in ihrer Family Cask Range mit Jahrgang ab 1953 anzubieten.
Überhaupt waren sie die ersten die einen Whisky in Fassstärke mit dem Glenfarclas 105 als Standard anboten. Es gibt durchaus auch lohnenswerte unabhängige Abfüllungen, ihre Zahl ist jedoch bedeutend kleiner als die der Originalabfüllungen.

Glenfarclas Distillery Ballindalloch Banffshire AB37 9BD/GB

Herkunft: Schottland
Region: Speyside
Whisky-Typ: Malt
Eigentümer: J & G Grant International
Gegründet: 1836
Washstill(s): 3 x 29.600 l
Spiritstill(s): 3 x 25.000 l
Produktionsvolumen:  3,5 Mio l

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Glenfarclas Sonderedition No.22 Thomas Reid - Vintage 1988 / 2018

Trockenfrüchte (Nussig, Schokolade, Sherrynoten)
Trockenfrüchte (Nussig, Schokolade, Sherrynoten)
wenig
 
 
 
 
 
 
 
 
 
intensiv
wenig
 
 
 
 
 
 
 
 
 
intensiv
Holz (Eiche, Tabak, Gewürze)
Holz (Eiche, Tabak, Gewürze)
wenig
 
 
 
 
 
 
 
 
 
intensiv
wenig
 
 
 
 
 
 
 
 
 
intensiv
Torf (Medizinisch, rauchig, Moos, geräucherter Schinken)
Torf (Medizinisch, rauchig, Moos, geräucherter Schinken)
wenig
 
 
 
 
 
 
 
 
 
intensiv
wenig
 
 
 
 
 
 
 
 
 
intensiv
Früchte (Apfel ,Birne, Citrusfrüchte)
Früchte (Apfel ,Birne, Citrusfrüchte)
wenig
 
 
 
 
 
 
 
 
 
intensiv
wenig
 
 
 
 
 
 
 
 
 
intensiv
Floral (Duftend, grün, blumig, Heu)
Floral (Duftend, grün, blumig, Heu)
wenig
 
 
 
 
 
 
 
 
 
intensiv
wenig
 
 
 
 
 
 
 
 
 
intensiv
Süße (Vanille, Crème Brulée, Honig)
Süße (Vanille, Crème Brulée, Honig)
wenig
 
 
 
 
 
 
 
 
 
intensiv
wenig
 
 
 
 
 
 
 
 
 
intensiv
Malzig (Getreide, ölig, Brot)
Malzig (Getreide, ölig, Brot)
wenig
 
 
 
 
 
 
 
 
 
intensiv
wenig
 
 
 
 
 
 
 
 
 
intensiv
Besonderheiten
Besonderheiten
Keine
Käse
verbrannter Gummi
Leder
Salz
Keine
Käse
verbrannter Gummi
Leder
Salz
Abgang
Abgang
kurz
 
 
 
 
mittel
 
 
 
 
lang
kurz
 
 
 
 
mittel
 
 
 
 
lang
Komplexität (vielschichtig, aromenreich)
Komplexität (vielschichtig, aromenreich)
leicht
 
 
 
 
 
 
 
 
 
komplex
leicht
 
 
 
 
 
 
 
 
 
komplex

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